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Festzins p.a.
7,50 %
Erfolgszins bis
15,00 %
Laufzeit
3 Jahre
Finanziert
587,08 %
Investiert
1.467.700 €
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.
Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Mehr Informationen

Vielen Dank!

Das Projekt wurde innerhalb von 29 Tagen 5 Stunden 16 Minuten und 1 Sekunde von 1346 Anlegern finanziert.

„Mit der Crowdfinanzierung möchten wir vor allem unsere internationale Expansion vorantreiben, unseren nationalen Vertrieb mit Außendienstmitarbeitern und Promotoren stärken sowie auch in den nächsten Jahren neue Produkte und Innovationen auf den Markt bringen. Aktuell launchen wir zum Beispiel die ersten pflanzlichen probiotischen Müslis und Porridges."

Jan Bredack, Gründer und CEO der Veganz GmbH

Informationen zum Crowdinvesting

Finanzierungsstart:
30.08.2018
Finanzierungsende:
28.09.2018
Finanziert:
1.467.700 €
Finanzierungsschwelle:
250.000 €
Finanzierungslimit:
1.500.000 €
Finanzierungsart:
Nachrang
Finanzierungszweck:
Wachstum
Zinszahlung:
jährlich
Tilgung:
endfällig
Land:
Deutschland
Bürgschaft:
nein

Top Gründe für eine Investition

7,50 % Festzins p.a. und bis zu 15,00 % möglicher Erfolgszins bei 3 Jahren Laufzeit

Einziger Vollsortimenter für vegane Lebensmittel in Europa

Europaweit in über 10.000 großen Lebensmittel- und Drogeriemärkten, wie Edeka, REWE, dm, Coop und Spar, gelistet

Über 24 Millionen Euro Umsatz in 2017

Übersicht

Der Vorreiter des veganen Lebensstils

Sich vegan zu ernähren war noch nie so einfach wie heute. Zahlreiche Kochbücher, Restaurants und Blogs bieten vielfältige Alternativen für jeden Geschmack. Bereits 1,3 Millio­nen Deutsche ernähren sich derzeit rein pflanzlich. Weltweit wird der Anteil der vegetarisch und vegan lebenden Menschen auf 1 Milliarde geschätzt. Auch Menschen mit Unverträglich­keiten greifen immer häufiger auf alternative Lebensmittel zurück.

Jan Bredack aus Berlin entdeckte die nachhaltige Lebensweise ebenfalls für sich. 2011 machte er seine Leiden­schaft zum Beruf und gründete die Veganz GmbH. Heute erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über 24 Millionen Euro. Damit ist es Marktführer im Bereich der pflanzlichen Lebensmittel in Deutschland und Europa.

Was bedeutet eigentlich vegan?

Was bedeutet eigentlich vegan?

Die vegane Lebensweise ist eine besondere Form des Vegetarismus. Veganer verzichten auf den Konsum jeglicher tierischer Produkte. Dabei werden nicht nur die Ernährung, sondern alle Bereiche des Lebens einbezogen. Im Unterschied zu klassischen Vegetariern konsumieren Veganer nicht nur kein Fleisch oder Fisch, sondern auch keine Milchprodukte, Eier, oder Honig.

Vegane Vielfalt

Die Produktwelt von Veganz ist bunt, vielfältig und lecker. Von Schokoriegel und Doppelkeks bis Tiefkühlpizza und Schnitzel – bei Veganz erhalten Kunden alle Produkte für den täglichen Bedarf und darüber hinaus. Neben einem umfangreichen Trockensortiment bietet das Unternehmen auch Produkte aus dem Kühl- und Tiefkühlfach, sowie Sportlernahrung, Proteine und Trendprodukte an.

Trockensortiment

Trockensortiment

Das größte Segment im Angebot von Veganz sind Trocken­produkte. Davon machen Süßwaren wie Müsliriegel den Großteil aus und erwirtschaften etwa 44 Prozent des Umsatzes. Bestseller in diesem Sortiment sind die Doppelkekse und Choc Bars. Darüberhinaus zählen aber auch Basisprodukte für den täglichen Bedarf zu diesem Sortiment, darunter Fertigsaucen, Trocken-Soja und probiotische Frühstücks-Cerealien.

Kuehlwaren

Kühlwaren

Die Produkte von Veganz sind auch im Kühlregal zu finden. Dort können Kunden auf veganen Wurst- und Käseersatz, sowie pflanzliche Alternativen für Fleisch- und Fischgerichte zurück­greifen. Besonders beliebt sind beispielsweise die neuen, authentischen Fischalternativen Sea Style Sticks und Slices. Viele Produkte aus diesem Segment sind bereits "Ready-to-eat", das heißt sie müssen nur noch erhitzt werden und sind dann sofort bereit zum Genießen.

Tiefkuehlprodukte

Tiefkühlprodukte

Auch im Bereich der Tiefkühlprodukte hat Veganz Alternativen zu herkömmlichen Fertiggerichten. Zum Angebot gehören die beiden Tiefkühlpizzen alla California mit Cherrytomaten, Mais und veganem Hack, oder für Gemüsefans auch die Pizza Verdura, die mit verschiedenen Gemüsesorten belegt ist. Beide Pizzen haben ihren knusprigen, dünnen Boden aus dem Steinofen, sind verfeinert mit nativem Olivenöl und haben bereits jetzt jede Menge Fans.

Trendprodukte

Trendprodukte

Das Angebot wird durch Proteine, Sportlernahrung und Trendprodukte vervollständigt. Um auch Sportlern eine optimale Ernährung im Einklang mit dem veganen Lebensstil zu ermöglichen, bietet Veganz veschiedene Proteinpulver und -riegel mit Geschmacksrichtungen wie Kokos-Erdnuss oder Kakao-Vanille. Trendprodukte machen etwa 10 Prozent des gesamten Produktsortiments aus. Bei der Entwicklung werden Zutaten verwendet, die gerade besonders beliebt sind, wie Matcha, Hanf oder Superfoods wie Gojibeeren.

Marktführer mit einzigartigem Know-how und starken Partnern

Als Vollsortimenter bietet Veganz eine einmalige Vielfalt an Produkten, die von der eigenen Entwicklungs­abteilung regelmäßig erweitert wird. Inzwischen ist Veganz eine der bekanntesten veganen Marken Deutschlands und wird über nahezu alle großen Einzelhändler vertrieben. Die Produkte sprechen nicht nur Veganer und Vegetarier, sondern eine breite Zielgruppe an. Seit der Gründung hat sich das Veganz-Team ein umfangreiches Wissen rund um die Herstellung rein pflanzlicher Lebensmittel angeeignet, das es in ein selbstentwickeltes Qualitäts­management­konzept für die vegane Lebensmittelproduktion hat einfließen lassen. Damit sich das Unternehmen auf seine Kernkompetenz, die Produkt­entwicklung, konzentrieren kann, hat es Bereiche wie Produktion und Logistik an renommierte Partner ausgelagert.

Starke Marke

Starke Marke

Gestartet als die erste vegane Supermarktkette Europas, konzentriert sich Veganz heute vor allem auf die Produkt­entwicklung und die Verbreitung der Marke auf der ganzen Welt. Durch das eigene Supermarktkonzept erfährt das Unternehmen bereits seit der Gründung eine hohe Aufmerksamkeit durch die Presse. Dadurch konnte es seine Bekanntheit innerhalb kürzester Zeit ausbauen. Das hohe öffentliche Interesse machte auch den Einzelhandel auf das Unternehmen aufmerksam. Dort sind die Veganz-Produkte mittlerweile flächendeckend gelistet. Aus strategischen Gründen entschied sich Veganz 2015 das Supermarktkonzept auf drei Flagship­stores in Berlin zu beschränken. Stattdessen fokussiert sich das Unternehmen seitdem auf den Aufbau einer starken Marke und den Vertrieb über den Einzelhandel. Dies gelingt dem Unternehmen durch ein ansprechendes Produktdesign mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Produktvielfalt durch eigene Produktentwicklung

Produktvielfalt durch eigene Produktentwicklung

Das Sortiment von Veganz umfasst über 160 Artikel. Kunden bekommen alle Produkte für den täglichen Bedarf aus einer Hand, ohne auf andere Marken ausweichen zu müssen. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt heute auf der Entwicklung eigener Produkte, die nicht nur vegan sind, sondern auch gut schmecken. Bei der Produkt­entwicklung profitiert Veganz von seiner langjährigen Erfahrung und dem guten Absatz neuer Produkte. Große Einzelhandelsketten wie dm werden bereits während der Entwicklungsphase über Neuheiten informiert und erwerben relevante Abnahmemengen schon vor der Herstellung. Europaweit ist das Unter­nehmen der einzige Vollsortimenter für vegane Lebensmittel. Daher vertrauen große Einzelhandelsketten in Deutschland und dem Rest Europas den Produkten von Veganz.

Unabhaengigkeit von Haendlern durch breitgefaecherten Kundenstamm

Unabhängigkeit von Händlern durch breitgefächerten Kundenstamm

Die Produkte von Veganz sind inzwischen in 12 Ländern erhältlich. Dazu zählen neben Deutschland auch Frankreich, die Schweiz, Italien, die Niederlande, Kroatien und China. Der Vertrieb erfolgt hauptsächlich über namhafte Händler aus dem Groß- und Einzelhandel. In Deutschland führen beispielsweise Edeka, REWE und dm die Produkte, im Ausland sind es bekannte Händler wie Carrefour, Coop und Spar. Da Veganz als "Umbrellabrand" ein breit aufgestelltes Sortiment anbieten kann, ist die Zusammenarbeit für die Branchengrößen besonders interessant. Anstatt verschiedene Produkte von mehreren kleinen Marken zu beziehen, erhalten sie bei Veganz eine große Vielfalt von einem einzigen Lieferanten. Veganz profitiert von breit aufgestellten, nationalen Listings bei den Top-Händlern. Bei der Verhandlung der Konditionen setzt das Unternehmen auf das Top-down-Prinzip. Zunächst werden Listings auf nationaler Ebene und später falls nötig auch auf regionaler Ebene verhandelt.

Außerordentliches Know-how und eigenes Qualitaetsmanagement

Außerordentliches Know-how und eigenes Qualitätsmanagement

Durch den Betrieb der eigenen Supermärkte hat das Team von Veganz ein umfangreiches Know-how rund um den Markt und die Produktion von veganen Lebensmitteln entwickelt. Auf diese Weise kann das Unternehmen Trends rechtzeitig erkennen und frühzeitig mit der Produktentwicklung beginnen. Veganz stellt bereits seit über fünf Jahren vegane Lebensmittel her. Das Unternehmen weiß daher genau, welche Anforderungen Produzenten erfüllen müssen, um die nötige Qualität zu garantieren und die Produktion so vegan wie möglich zu gestalten. Seitdem pflegt Veganz einen engen und persönlichen Kontakt mit seinen Lieferanten, so dass eine gute und langfristige Zusammenarbeit möglich ist. Auf Basis dieser langjährigen Erfahrung hat Veganz sein eigenes Qualitätssicherungs­konzept entwickelt. Interne Qualitätsmanager führen regelmäßigen Audits in den Produktionsstätten durch und überprüfen diese auf mögliche Mängel.

Starke Partner für optimale Prozesse

Starke Partner für optimale Prozesse

Damit sich Veganz auf seine Kernkompetenz, die Produkt­entwicklung, konzentrieren kann, wurden sowohl die Produktion als auch die Logistik vollständig ausgelagert. Inzwischen beliefern 40 verschiedene Produzenten das Unternehmen. Dabei vertraut Veganz auf Spezialisten aus der Lebensmittelproduktion wie der Konditorei Coppenrath & Wiese. Durch eine auf mehrere Hersteller ausgerichtete Produktion kann diese auch beim Ausfall eines Lieferanten kurzfristig bei einem anderen Hersteller durchgeführt werden, was Lieferengpässe verhindert. Die Logistik wird von der Nagel Group durchgeführt, einem auf Lebensmittellogistik spezialiserten Transport­unter­neh­men. Neben der Lager­ung von Produkten wird auch die Zusammenstellung von Bestellungen und der Transport von diesem Partner durchgeführt. Das Unternehmen verfügt sowohl über das Know-how als auch das Personal, um die Prozesse möglichst effizient und schnell zu gestalten. So konnte Veganz seine Lagerkapazitäten und Abschreibungen, z.B. wegen der Mindesthaltbarkeit, reduzieren. Auch der Vertrieb ist teilweise ausgelagert und wird von Spezial­dienstleistern übernommen. Bei Bedarf können kurzfristig weitere Außendienst­mitarbeiter und Promoter rekrutiert werden.

Kaufkraeftige Zielgruppe

Kaufkräftige Zielgruppe

Die Zielgruppe von Veganz ist breit aufgestellt. Nicht nur Vegetarier und Veganer kaufen rein pflanzliche Lebensmittel. Auch Menschen, die nicht bewusst auf den Verzehr von Fleisch verzichten, greifen immer öfter auf alternative Produkte zurück. Dies kann aus Gründen der Ethik, Nachhaltigkeit oder Gesundheit der Fall sein. Dazu gehören auch immer mehr Menschen mit Lebens­mittel­unverträglichkeiten, wie z.B. Laktoseintoleranz. Diese finden heute kaum noch verarbeitete Nahrungsmittel ohne Zusatzstoffe wie Milchpulver im Supermarkt. Durch die breite Streuung der Produkte bei den größten Einzelhandelsketten Deutschlands greifen vermehrt Kunden zu Veganz, weil sie die Marke kennen und vom Geschmack überzeugt sind. Kernzielgruppe des Unternehmens ist laut des SINUS-Milieus®, einer Methode zur Zielgruppenbestimmung, die sogenannte "ambitionierte kreative Avantgarde". Menschen, die in diesem Milieu angesiedelt sind, gehören zur mittleren oder oberen Mittelschicht. 

Das Geschaeftsmodell der Veganz GmbH

Geschäftsmodell

Veganz erzielt den Großteil seines Umsatzes durch den Vertrieb der Produkte über den Lebensmittel­einzelhandel. Zusätzliche Vertriebswege sind der Onlinehandel sowie drei eigene Supermarktfilialen in Berlin.

Neupositionierung: von der Supermarktkette zur starken Marke

Ursprünglich als die erste vegane Supermarktkette Europas gegründet, entschied sich Veganz 2015 aus Gründen der Profitabilität und Skalierbarkeit für eine Neupositionierung. Weg vom eigenen Vertrieb von Lebensmitteln über eigens betriebene Supermärkte – hin zur Marke für vegane Lebensmittel und dem flächendeckenden Vertrieb über etablierte Einzelhandelsketten. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf seine Kernkompetenz, die Entwicklung veganer Produkte und die Vermarktung der starken Eigenmarke. Der Betrieb der eigenen Supermärkte steigerte nicht nur die Markenpräsenz deutschlandweit, sondern förderte darüber hinaus die mediale Aufmerksamkeit, über die sie in der Lebensmittelbranche eine hohe Nachfrage generieren konnten.

Vertrieb über andere Händler

Etwa 95 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Veganz durch den Vertrieb seiner Produkte über große Einzelhandelsketten wie Edeka, REWE, dm, Karstadt, Real und Kaufland. Discounter werden aus strategischen Gründen nicht von Veganz beliefert.

Umfangreiche Listings dank breitem Sortiment

Als Umbrellabrand bietet Veganz im Vegleich zu anderen Anbietern eine einzigartige Produktbreite an. Die meisten anderen veganen Lebensmittelhersteller haben nur eine geringe Anzahl an Produkten in ihrem Sortiment. Händler können so ihr veganes Angebot von einem einzigen Lieferanten beziehen und profitieren dadurch von einer vereinfachten Struktur und der zuverlässigen Qualität. Die Einzelhandelsketten profitieren zudem von der Bekanntheit der Marke, die eine hohe Nachfrage verspricht. Aus diesem Grund gibt es kaum noch Lebensmitteleinzelhändler, die nicht mit Veganz kooperieren möchten.

Eigene Shop-in-Shop-Lösung für den Einzelhandel

Oft stellt Veganz den Händlern eine Shop-in-Shop-Lösung mit seperaten Aufstellern zur Verfügung. Alternativ wird ein Regalmeter ausschließlich mit Veganz-Produkten ausgestattet oder die Produkte sind je nach Kategorie im Markt verteilt. Zur Steigerung der Prozesseffizienz und des Absatzes sind die Verträge mit den Händlern so gestaltet, dass mindestens 30 Produkte im Sortiment aufgenommen werden.

Marktdurchdringung in Europa durch Kooperation mit großen Einzelhandelsketten

Ziel des Unternehmens ist es, die Marke zunächst in Deutschland und dem Rest Europas zu etablieren. Erst nach der Durchdringung des europäischen Marktes ist eine weitere Internationalisierung, z.B. in die USA geplant. Um die Verbreitung der Marke schneller voranzutreiben, arbeitet das Unternehmer ausschließlich mit den Top-Einzelhandelsketten des Landes zusammen, z.B. Carrefour in Frankreich und Coop in der Schweiz. Verhandlungen werden immer nach dem Top-down-Prinzip auf nationaler Ebene begonnen. Sobald der Händler die Marke in sein Sortiment aufgenommen hat, arbeitet Veganz an der Markenbekanntheit bei Entscheidern auf regionaler Ebene. Dazu hat Veganz ein eigenes Vertriebsteam aus Außendienst­mitarbeitern und Promotern, die z.B. Filialleiter oder Regionalleiter persönlich betreuen. 

Onlinehandel

Neben dem stationären Handel können die Kunden die Produkte auch online erwerben. Sie werden u.a. auch über den Online-Marktplatz Amazon und den veganen Onlineshop vekoop vertrieben. Bei vekoop finden Kunden das gesamte Kühl- und Trockensortiment von Veganz. Um die Kosten für Lager, Personal, etc. möglichst gering zu halten, betreibt Veganz keinen eigenen Onlineshop mehr, sondern vertraut hier auf die Erfahrung und Kompetenz von vekoop. Nicht nur Kunden aus Deutschland können hier die Veganz-Produkte bestellen, sondern auch Verbraucher und Geschäftskunden aus 17 europäischen Ländern, darunter Großbritannien, Frankreich und Österreich.

  

Eigener Supermarkt

Drei der ursprünglich neun Filialen betreibt Veganz auch heute noch in Berlin. Sie dienen vor allem als Flagshipstore und machen die Marke emotional greifbarer. Aus dem Supermarktkonzept heraus hat Veganz heute eine Shop-in-Shop-Lösung entwickelt, die bei großen Einzelhändlern integriert werden kann. 

Herzblut trifft auf Erfahrung und Unternehmergeist

  

Jan Bredack, CEO & Gruender der Veganz GmbH

Jan Bredack

Gründer und Geschäftsführer

Seine Karriere startete Jan Bredack in der Automobilindustrie. Nach dem Mauerfall verschlug es ihn nach Westdeutschland, wo er begann die Karriereleiter bei Daimler-Benz hochzuklettern. Er baute den gesamten Kundendienst für die deutsche Abteilung für LKWs auf. Währenddessen absolvierte Jan erfolgreich das MBA-Programm der renommierten St. Gallen-Universität in der Schweiz. Am Höhepunkt seiner Karriere bei Daimler-Benz managete er über 24.000 Mitarbeiter in seinen Rollen als Leiter Vertrieb Service Nutzfahrzeuge und anschließend Technischer Direktor. Zu diesem Zeitpunkt war Jan Bredack gerade einmal 30 Jahre alt. 2008 entschied er sich dazu, den Stress und Druck in der Automobilbranche hinter sich zu lassen. Er entdeckte den veganen Lebensstil für sich, der ihn 2011 zur Gründung der Veganz GmbH inspirierte.

Als Geschäftsführer ist Jan Bredack der Kopf und das Herz von Veganz. Seine Erfahrung und sein Geschäftssinn haben das Unternehmen bisher erfolgreich gemacht.
 

  

Anja Brachmueller, Leiterin Operations

Anja Brachmüller

Leiterin Operations

Anja Brachmüller hat über 11 Jahre Erfahrung im Einkauf innerhalb der nationalen sowie internationalen Lebensmittelbranche. Erste Erfahrungen sammelte sie bei einem der deutschen Fairtrade-Vorreiter, El Puente. Später wechselte sie zu Rausch Schokolade. Dort war sie für den Einkauf und den Import von Rohstoffen und Produkten aus Entwicklungsländern, sowie deren Verarbeitung und Vermarktung auf dem europäischen Markt zuständig. Bevor sie zu Veganz kam, übernahm sie die Einkaufsabteilung bei dem Berliner Lebensmittelhändler Ökofrost.

Anja Brachmüller stieß im Februar 2017 zum Team von Veganz. Heute ist sie Chief Operations Officer. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen die Themen Produktentwicklung, Qualitätsmanagement, sowie Einkaufs- und Supply-Chain-Management für die Veganz Gruppe und ihre Supermärkte.
 

  

Mario Knape, Head of Finance and Administration

Mario Knape

Head of Finance and Administration

Controlling und Risikomanagement sind das Spezialgebiet von Mario Knape. Nach einem Diplom in Betriebswirtschaft und Statistischen Methoden an der Universität Mannheim, sammelte er erste Erfahrungen in der Finanzwelt bei Lazard, wo er sich vor allem mit der Übernahme und Fusion von Unternehmen beschäftigte. Anschließend ging er zur W&W Group, wo er insbesondere für den Bereich Corporate Legal und Strategy zuständig war. Zuletzt war Mario Knape im Bereich Controlling und Risikomanagement bei der Württembergischen Versicherung tätig. 

Mario Knape leitet ab Oktober 2018 die Finance und Administration-Abteilung bei Veganz, die aus den Bereichen Controlling, Buchhaltung, Recht, Personal und IT besteht. Sein starker analytischer Hintergrund und mehr als 8 Jahre Management­erfahrung qualifizieren ihn perfekt für den Job bei Veganz.

  

Dr. Martin Schinewolf, strategischer Berater

Dr. Martin Schindewolf

Strategischer Berater

Dr. Martin Schindewolf ist Mitglied des Beratungsgremiums von Veganz. Er steht dem Unternehmen vor allem mit strategischen Hilfestellungen zur Seite und ist Sparringspartner für das Management-Team. Bevor er in den Beirat von Veganz kam, war Martin Schindewolf bereits Mitglied mehrerer Beiratsgremien kleiner und mittelständischer Unternehmen. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied, u.a. bei der AXA Versicherung AG und als CEO der globalen Versicherungsabteilung der Daimler AG, sowie Direktor der Boston Consulting Group in der Berliner Dependence.

Verteilung der Unternehmensanteile

Verteilung der Unternehmensteile

Jan Bredack ist mit der Bredack Vermögensgesellschaft mbH an Veganz beteiligt und hält 34,46 % der Unternehmensanteile. Er ist nicht nur Gründer, sondern bis heute alleiniger Geschäftsführer der Veganz GmbH.

Die Veganz Beteiligungs-KG ist eine Investitionsgemeinschaft aus mehreren kleinen Investoren, darunter Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater und Professoren, die zu 18,72 % am Unternehmen beteiligt sind. 

Manfred Wilde hält 13,91 % der Anteile. Er lebt selbst vegan und beteiligt sich als Investor an veganen Unternehmen. So ist er u.a. Geschäftsführer der Vegan Angels GmbH, die vegane Start-ups unterstützt und finanziert.

Die Sonnenhut Holding GmbH & Co. KG verfügt über eine große Expertise im Lebensmitteleinzelhandel mit der sie das Team von Veganz jederzeit unterstützt. Sie hält 11,70 % der Unternehmensanteile. 

Mit einer Beteiligung von 9,71 % zählt auch die Katjes Greenfood GmbH zu den Shareholdern von Veganz. Ihr Wissen rund um die Produktentwicklung, Vermarktung und Internationalisierung von Foodprodukten hilft Veganz bei seinem weiteren Wachstum. 

Bernd Drosihn von der Veggie Tec Food GmbH ist ein Pionieer des Veganismus. Der Gründer von Tofutown produziert pflanzliche Fleischalternativen für Bratwurst, Schnitzel und mehr. Seine Gründungserfahrungen sowie sein Wissen über vegane Produktion machen ihn zu einem wichtigen Partner für Veganz. Er hält 4,14 % der Veganz GmbH. 

Die 4L Vision GmbH berät Veganz insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit. Sie hält eine Beteiligung über 2,65 %.

Dr. Hanns Schindewolf hält mit der HMS Advisory GmbH 1,77 % der Unternehmensanteile. Er ist Teil des Beirats bei Veganz und unterstützt das Unternehmen mit seiner jahrelangen Erfahrung als Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied mehrerer KMUs und Großunternehmen. 

Klaus Fürst von Sayn-Wittgenstein hält ebenfalls 1,77 % der Unternehmensanteile. Er ist selbst Unternehmer, u.a. als Eisproduzent und hat bereits in mehrere Start-ups investiert. 

Der ehemalige Nationaltorwart Timo Hildebrand war einer der ersten Investoren der Veganz GmbH. Bereits während seiner aktiven Karriere bei Schalke 04 entdeckte er die vegane Lebensweise für sich. Als Influencer unterstützt er die Steigerung der Markenbekanntheit von Veganz. Er hält 1,18 % der Unternehmensanteile.

Veganz – interessante Fakten

Mehr als 160 Produkte

198 Tsd. Facebook-Fans

Über 10 Tsd. Verkaufsstellen weltweit

33 neue Produkte in 2017

Ein Regalmeter im Supermarktenthaelt 50 Veganz Produkte

90,3 % der Kunden sind weiblich

Die nächste Phase des Wachstums mit der Crowd

Weitere internationale Expansion in europaeische Laender wie Italien, UK & Polen

Internationale Expansion, u.a. nach Spanien, Portugal, Skandinavien und Polen

Mit bis zu 250.000 € Investment

Produktentwicklung & Launch des weltweit ersten probiotischen Mueslis

Entwicklung und Launch von 40 neuen Produkten in 2019, z.B. probiotisches Müsli und Porridge

Mit bis zu 750.000 € Investment

Erhoehung der Markenpraesenz bei Entscheidern des Einzelhandels durch Ausbau des Außendienstes

Erhöhung der Markenpräsenz bei Entscheidern des Einzelhandels durch Ausbau des Außendienstes

Mit bis zu 1.500.000 € Investment

Unternehmensdaten

Unternehmen: Veganz GmbH
Adresse: Warschauer Straße 32, 10243 Berlin
Website: www.veganz.de
Geschäftsführer: Jan Bredack
Gründungsjahr: 2011, Umfirmierung 2012
Registergericht: Amtsgericht Berlin Charlottenburg
Registereintrag: HRB 145633 B

Markt

Zahlen

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Konditionen

Verzinsung der Crowdinvestments

Mit einem Investment von 1000 Euro ist mit der Crowdinvestment-Kampagne der Veganz GmbH eine Rendite von 1.375 Euro möglich

Die Veganz GmbH gewährt den Crowdinvestoren eine Festverzinsung von 7,50 % pro Jahr. Diese wird jährlich auf das von Ihnen angegebene Konto überwiesen.

Zusätzlich zu den festen Zinsen stellt die Veganz GmbH eine einmalige Erfolgsverzinsung von bis zu 15,00 % in Aussicht. Diese wird endfällig mit der Rückzahlung des Darlehens auf Ihr Konto überwiesen.

15,00 % Erfolgszins

Der Erfolgszins ist nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen gestaffelt, wobei jeweils nur ein Szenario eintreten kann, die Erfolgszinsen somit nicht aufaddiert werden. Sollte in einem der Jahre der Darlehenslaufzeit (2018 / 2019 / 2020) eine der Umsatzgrößen der Erfolgszinsszenarien (25 / 30 / 35 Millionen Euro) erreicht werden, so wird dies „eingeloggt“ und die Anleger behalten ihr Recht auf Auszahlung des Erfolgszinses bei Endfälligkeit.

Nettoumsatz Erfolgszins
über 25 Millionen Euro   5 % des Investmentbetrages
über 30 Millionen Euro 10 % des Investmentbetrages
über 35 Millionen Euro 15 % des Investmentbetrages

Beispielhafte Szenarien-Analyse

Als Investor in die Veganz GmbH profitieren Sie von der Fest- und Erfolgsverzinsung. Die folgende Szenarien-Analyse gibt beispielhaft einen Überblick über Ihre Gewinne. Im folgenden Beispiel rechnen wir mit einem Investment von 1.000 €.

Szenarien Beispiel: Investment von 1.000 €
Nettoumsatz Erfolgszins (in %) Erfolgszins Festzins Summe
unter 25 Mio. € 0 € 225 € 1.225 €
über 25 Mio. € 5 % 50 € 225 € 1.275 €
über 30 Mio. € 10 % 100 € 225 € 1.325 €
über 35 Mio. € 15 % 150 € 225 € 1.375 €

Prämien*

20 % Rabatt auf Veganz Produkte im vekoop Onlineshop

20 % Rabatt im Veganz Partner Onlineshop vekoop

Sind Sie neugierig geworden und möchten die Produktvielfalt von Veganz selbst testen? Alle Anleger erhalten dauerhaft 20 % Rabatt auf Veganz Produkte im Partner Onlineshop vekoop. Der Gutschein kann bis Ende 2021 eingelöst werden.

vekoop liefert in die folgenden Länder: Deutschland, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, Ungarn, Österreich, Lettland, Litauen.

* Hinweis:
Die Prämienvergabe an die Anleger erfolgt nur bei Zustandekommen des Anlageprojekts und nach der Auszahlung der finanzierten Summe an das Unternehmen.

Updates

UPDATE vom 21.10.2021: Börsengang von Veganz

Nach nur 3 Jahren hat Veganz sein Nachrangdarlehen vollständig getilgt und alle Zinsen sowie einen Erfolgszins in Höhe von 5% gezahlt. Das Projekt ist somit erfolgreich beendet. Bereits im Jahr 2019 wurde das Unternehmen in eine AG umgewandelt. Durch Privatplatzierungen sind in diesem Jahr neue Anteilseigner hinzugekommen. Nun steht der Börsengang von Veganz unmittelbar bevor. Der Gründer und Vorstandschef Jan Bredack sieht darin ein großes Wachstumspotential und hofft auf einen Bruttoemissionserlös in Höhe von rund 35 Millionen Euro. Damit soll die Herstellung von neuem Fisch- und Fleischersatz finanziert werden. Durch neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie die Platzierung bestehender Aktien durch bestimmte Aktionäre, beläuft sich das Gesamtvolumen voraussichtlich auf bis zu 50 Millionen Euro. Wann genau das Unternehmen das erste Mal im Freiverkehr der Frankfurter Börse notiert wird, gab das Unternehmen bisher nicht bekannt. Es wird jedoch von einer Zeitspanne von wenigen Monaten gesprochen.

UPDATE vom 20.05.2020: Zweiter Werbespot von Veganz im Fernsehen ausgestrahlt

Iss mal was fürs Klima – Damit wirbt Veganz seit Anfang Mai im deutschen Fernsehen. Der zweite Werbespot des Unternehmens zeigt in einem 7-sekündigen Clip vegane Pizza. Das Besondere ist der Nachhaltigkeitsscore auf der Pizza. Dieser zeigt die Ökobilanz jedes einzelnen Artikels und ist vergleichbar mit den Energieausweisen von Elektrogeräten und Häusern. Um dies zu realisieren, arbeitet Veganz mit dem Schweizer Institut Eaternity zusammen. Das Ziel des Nachhaltigkeitsscores ist es, Konsumenten dazu zu motivieren auf klimafreundliche Produkte zu verzehren. 

UPDATE vom 17.03.2020: Veganz übernimmt Berliner Manufaktur & Kooperation mit Lidl vertieft

Im Januar 2020 gab die Veganz GmbH bekannt, dass sie eine kleine Manufaktur in Berlin übernommen hat. Damit legt das Unternehmen den Grundstein für eine eigene Produktion und will dort ab diesem Jahr Artikel wie veganen Käse herstellen.

Kooperation mit Lidl weiter ausgebaut

Ab dem Frühjahr 2020 plant Veganz die Kooperation mit Lidl über bundesweite Aktionen zu vertiefen. Gekühlte Produkte wie Käse-, Wurst- und Fischalternativen sollen dann hauptsächlich bei Lidl angeboten werden. Zuvor wurde ein Teil-Sortiment in Hamburger Filialen angeboten, um zu testen, wie dieses bei den Kunden ankommt.

Hauptsponsor beim Empfang vom Medienboard Berlin-Brandenburg bei Berlinale 2020

Beim Empfang vom Medienboard Berlin-Brandenburg bei der Berlinale 2020 war Veganz Hauptsponsor. Das Unternehmen bestückte das Büffet mit einer Vielzahl veganer Leckereien. 2.500 Gäste konnten dort den Räucherlax und die neuen Pizzen probieren.  

UPDATE vom 15.01.2020: Neue Listungen in den Niederlanden und Rechtsformwechsel

Seit Ende November sind ausge­wählte vegane Snacks des Unter­nehmens an mehr als 300 Verkaufs­punkten der niederländischen Einzel­handels­kette Albert Heijn erhältlich. Die Supermarkt­kette hat den höchsten Markt­anteil der Voll­sortimenter in den Niederlanden und betreibt Filialen unter anderem in Amsterdam sowie Den Haag.

Darüber hinaus konnte Veganz in den letzten Monaten seine Vertriebs­partner­schaften in Singapur und Tschechien ausbauen. In Deutschland ist Veganz nun auch bei der Super­marktkette HIT gelistet.

Rechtsformwechsel zur Aktiengesellschaft

Die Veganz GmbH wurde in die Veganz Group AG umge­wandelt. Am 13. Januar 2020 startete die Begebung einer 7,5 % Anleihe, die voraus­sichtlich am 10. Februar 2020 in den Handel im Open Market der Börse Frankfurt (Freiverkehr) einbezogen werden soll.

UPDATE vom 17.09.2019: Veganz startet erste TV-Kampagne mit eigenem Werbespot

Die Veganz GmbH konnte ihre erste Fernseh­werbung präsentieren. Der Werbespot ist auf den Sendern ProSieben, Sat.1 und Sixx sowie zahlreichen Online­medien zu sehen. Die cross­mediale Werbe­kampagne unter dem Titel „Für eine Welt, die allen schmeckt“ wird begleitet von Influencern und Gewinn­spielen, die die Marken­bekanntheit weiter steigern.

Weitere Infor­mationen zum TV-Spot und einem Gewinn­spiel auf veganz.de/fuereineweltdieallenschmeckt

UPDATE vom 20.08.2019: Veganz startet den Vertrieb in drei osteuropäischen Ländern

Die Veganz GmbH verfolgt weiter seine Expansions­strategie zur Durch­dringung des euro­päischen Marktes durch die Listung bei großen Lebens­mittel­einzelhandels­ketten. Das Unter­nehmen platziert seit Ende Juli ein Teil des Sortiments in Kaufland-Filialen in Tschechien, Rumänien und der Slowakei. In Tschechien ist Veganz ab sofort an 130 Verkaufs­stellen mit 14 Produkten vertreten. Kaufland Rumänien bietet 20 der veganen Produkte in 85 Märkten an. In der Slowakei sind 28 Veganz-Produkte in 65 Märkten erhältlich.

Neue Finanzierungsrunde

Nach der erfolg­reichen Crowd­finan­zierung im September 2018 hat die Veganz GmbH im August 2019 eine weitere Crowd­finanzierung gestartet. Grund dafür ist das große Wachs­tum und die steigende Markt­präsenz. In 2019 plant das Unter­nehmen mit einer Umsatz­steigerung von 50 % bis Jahresende.

Im Interview erzählt der Geschäftsführer Jan Bredack wie sich das Unternehmen im vergangenen Jahr entwickelt hat .

UPDATE vom 20.09.2018: Warum greifen Menschen zu Fleischersatzprodukten?

Vegetarisch und vegan lebende Menschen verzichten aus unterschiedlichen Gründen auf den Verzehr von Fleisch. Fleischersatzprodukte geben ihnen die Möglichkeit trotz des Verzichts auf Fleisch in den Genuss des Geschmacks zu kommen. Im Jahr 2017 wurde mit Fleischersatzprodukten ein Umsatz von 180,3 Millionen US-Dollar in Deutschland erwirtschaftet. 2018 sollen es bereits 204,7 Millionen US-Dollar sein.

Warum müssen Fleischersatzprodukte nach Fleisch schmecken?

Viele Vegetarier und Veganer verzichten nicht immer auf Fleisch, weil es ihnen nicht schmeckt, sondern aus einer Vielzahl an Gründen. Nachhaltigkeit, Ethik, Intoleranzen oder Allergien können dabei eine Rolle spielen. Daher ist es für viele Menschen schön, wenn sie trotzdem in den Genuss des Fleischgeschmacks kommen, ohne dafür einem Tier Leid zufügen zu müssen. Zusätzlich greifen auch Fleischfans bei einem leckeren Geschmackserlebnis hin und wieder zu Alternativen.

Gleichzeitig hat der Verzehr dieser Produkte einen emotionalen und sozialen Aspekt, der nicht unterschätzt werden darf. Man fühlt sich als Teil der Gruppe, z.B. beim gemeinsamen Grillen. Äußerlich und geschmacklich unterscheidet sich das eigene Essen kaum noch von dem der anderen und aufwendige Alternativen gehören der Vergangenheit an. Durch die einfache Zubereitung erleichtert es zusätzlich auch im Alltag vegan zu kochen. So können auch fleischhaltige Lieblingsgerichte nach der Umstellung problemlos angepasst und nicht aufgegeben werden.

UPDATE vom 13.09.2018: Das hat die Veganz-Investoren überzeugt

„Bereits während meiner aktiven Zeit als Torwart bei Schalke 04 und Eintracht Frankfurt habe ich die vegane Lebensweise für mich entdeckt und direkt in Veganz investiert. Mit meinem Investment unterstütze ich nicht nur eine Herzenssache. Durch die Verbreitung der Veganz Produkte wird es immer einfacher die vegane Ernährung in den Alltag zu integrieren und dabei Gutes zu tun."

Timo Hildebrand, ehemaliger Nationaltorwart und Investor der Veganz GmbH

„Die Umstellung des gesamten Katjes-Sortiments auf „veggie“ hat uns gezeigt, wie groß das Verbraucherinteresse an Ernährung ohne tierische Zusatzstoffe ist. Mit Katjesgreenfood investieren wir jetzt auch außerhalb des Süßwarenmarktes. Ebenso wie Veganz legen wir ganz besonderen Wert auf Geschmack, Nachhaltigkeit und Fairness. Insbesondere die breite Aufstellung im deutschen und europäischen Einzelhandel sowie die große Produktauswahl haben uns von dem Investment in die Veganz GmbH überzeugt.“

Katjesgreenfood GmbH, Beteiligungsgesellschaft der Katjes-Gruppe und Investor der Veganz GmbH

UPDATE vom 03.09.2018: Anleger-FAQ

1. Warum werden die Produkte aus "strategischen" Gründen nicht über Discounter vertrieben?

Jan Bredack: "Die Listung und der Vertrieb über Discounter verursacht einen Preisdruck auch in den anderen Kanälen und minimiert die Margen. Zudem ist es für eine junge Marke, wie unsere, die dazu noch im oberen Preissegment positioniert ist, eher nachteilig, sich im Discount zu präsentieren. Etablierte Marken, wie z.B. Red Bull, können sich das leisten, weil sie im Lebensmitteleinzelhandel eine weite Verbreitung und hohe Relevanz haben."

2. Wann sind die Veganz Produkte im vekoop Onlineshop erhältlich?

Jan Bredack: "Die Kooperation mit dem Onlineshop startet am 04.09.2018. Dann sind alle Produkte verfügbar."

3. Die Zinszahlungen können bei guter Entwicklung gestemmt werden. Das Darlehen solle jedoch auch zurückgeführt werden. Wie soll der Kapitalabfluss im letzen Jahr ausgeglichen werden? Was passiert wenn die Liquiditätslage nicht ausreichend ist - gibt es einen Plan B?

Jan Bredack: "Die Rückführung erfolgt aus dem Cash flow. In den nächsten 3 Jahren werden keine Gewinne an Gesellschafter ausgeschüttet."

4. In wie weit investieren die Altgesellschafter in dieser Runde mit?

Jan Bredack: "Die Altgesellschafter und Mitarbeiter investieren fast alle mit. "

UPDATE vom 30.08.2018: Anleger-FAQ

1. Was sind die Ursachen für die enorm hohen Verlustvorträge von knapp 11 Millionen Euro im Jahresabschluss 2017 (S. 22)? Hat die Firma bisher schon einmal einen Gewinn erzielt? Ist vor diesem Hintergrund die Finanzplanung mit den hohen Gewinnen in 2020/2021 realistisch?

Jan Bredack: "Die Verlustvorträge resultieren aus der Schließung unserer Filialen. Im Jahr 2017 haben wir nach der Umstrukturierung und Konsolidierung ein positives EBITDA erreicht. Ja, die Finanzplanung ist sogar eher konservativ."

2. Der Umsatz ist seit 2 Jahren rückläufig. Liegt das an der Schließung der Supermarktfilialen?

Jan Bredack: "Ja, die Umsatzrückgänge resultieren vor allem aus der Änderung unseres Geschäftsmodells und der Schließung unserer Filialen, da wir ja seit 2018 keinen Großhandel (defizitär) mehr betreiben und uns auf den Vertrieb unserer eigenen Produkte konzentrieren."

3. Sind die Working Capital-Finanzierungen von 2019 bis 2021 bereits gesichert?

Jan Bredack: "Wir haben aktuell 2 Working Capital Linien, die wir ausschöpfen und verhandeln für das neue Jahr, nach Jahresabschluss 2018 eine Ausweitung der Linien mit unseren Hausbanken (Deutsche Handelsbank, Naspa und Sparkasse Berlin)."

4. Können Sie bitte genauer auf die Planinsolvenz der Veganz Tochtergesellschaft eingehen?

Jan Bredack: "2014 haben wir mit unserem Großhandel gestartet und hier mit der Belieferung von ca. 300 unserer Bestseller Produkte an Edeka, Globus, Metro, Kaisers Tengelmann und dm begonnen. Die Umsätze in unserem eignen Filialnetz waren ab Q2 2015 rückläufig und sind mit 2016 nochmal um ca. 20 % eingebrochen. Grund, unsere Filialen hatten deutlich weniger Kunden, die ihre Produkte jetzt vor Ort, bei ihrem Lebensmittelhändler eingekauft haben. Trotz steigenden Umsätzen (Bon/Kunde), konnten wir die Kosten in den Filialen nicht im gleichen Verhältnis anpassen und das Geld, was wir im Großhandel mit hohen Umsätzen verdient haben, wurde in den Filialen wieder verbrannt. Im Oktober 2016 haben wir uns dann für eine Schließung der meisten unserer Filialen entschieden, um einerseits die Verluste zu stoppen und andererseits unsere Kapazitäten auf den Ausbau unseres Großhandelsgeschäft zu konzentrieren. Die sinnvollste Form der Schließung haben wir in einem Planinsolvenzverfahren in Eigenregie gefunden und haben dieses dann zum 01.12.2016 auch eröffnet. Im Zuge des Planinsolvenzverfahrens haben wir alle Filialen außerhalb Berlins, die in einer GmbH (Veganz Retail GmbH) gebündelt waren, abgewickelt bzw. liquidiert. Die 3 Berliner Filialen sind in der Retail Berlin GmbH & Co KG zusammengefasst. Hier erzielen wir bei nur noch geringen Verlusten einen Umsatz von 2,4 Millionen Euro. Die Umsätze hier entwickeln sich seit Mitte 2017 wieder positiv und wir sind hinsichtlich der Fortführung sehr optimistisch, zumal wir die Filialen für Marketingzwecke als Flagshipstores nutzen."

 Fotos:

© Veganz GmbH
© Nagel-Group

Ausgezeichnet als Top-Innovator 2021

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