Singa Oy

Unternehmensvorstellung

Singa Oy ist ein Unterhaltungsunternehmen, das im Jahr 2015 in Helsinki, Finnland gegründet wurde. Das Unternehmen hat den ersten wirklich digitalen Streaming-Service für Karaoke aufgebaut, um das ultimative Gesangserlebnis zu schaffen und eine Marktlücke auf dem globalen Karaoke-Markt im Wert von 15 Milliarden US-Dollar zu füllen.

Karaoke ist eine beliebte Form der Unterhaltung und eine bisher ungenutzte Geschäftsmöglichkeit mit großem Potential. Während andere Unterhaltungsindustrien auf digitale Vertriebswege umgestiegen sind, ist das Karaoke-Geschäft laut Singa immer noch in den 90er Jahren stecken geblieben, mit teurer und sperriger Ausrüstung, 8-Bit-Grafiken und sonderbaren Karaoke-Videos. Singa ist davon überzeugt, dass Sänger:innen, Karaoke-Lokale sowie Künstler:innen und Musikrechte-Inhaber:innen auf der ganzen Welt besseres verdienen.

Seit 2015 hat das Unternehmen sein Angebot auf 36 Länder ausgeweitet und ist zu einem 45-köpfigen Team gewachsen, das sich darauf konzentriert, für Karaoke das zu tun, was Netflix für Filme und Spotify für Musik getan haben - die gesamte Branche zu revolutionieren.

Sie kennen Singa bereits?

Erfahren Sie hier, was seit der letzten Crowdfinanzierung passiert ist.

Das Angebot & Geschäftsmodell

Singa bedient sowohl Karaokebars und andere Anbieter:innen als auch private Konsument:innen. Für private Kund:innen bietet die Singa Karaoke-App Zugang zum größten lizenzierten Karaoke-Katalog, der derzeit auf jedem Gerät verfügbar ist. Man kann alleine singen, eine Party mit Freund:innen veranstalten oder Singas Suchfunktion nutzen, um die nächste Karaoke Location mit dem Singa-System zu finden.

Auf der B2B-Seite hilft Singa Bars und anderen Lokalen, ihre Einnahmen mit einer modernen Softwarelösung für Karaoke, Hintergrundmusik und Displaywerbung zu steigern. Singa verfügt über ein schnell wachsendes Netzwerk von über 1.300 Veranstaltungsorten, die die Software nutzen, darunter einige der größten Gastronomiebetriebe in Europa, Nordamerika und Australien. 

Singa berechnet seinen B2C- und B2B-Kund:innen eine monatliche Abo-Gebühr für den unbegrenzten Zugang zum Karaoke-Katalog, den sie über die jeweilige App abrufen können. Von Gebühren wird ein Teil an die Inhaber:innen von Musikverlagsrechten, die Künstler:innen und die Plattenlabels gezahlt. 

60 % von Singas vertragsbasierten, jährlich wiederkehrenden Einnahmen in Höhe von 5.000.000 Euro stammen aus dem B2B-Geschäft (Bars, Unterhaltungszentren und andere kommerzielle Einrichtungen). Das Unternehmen erwartet, dass das Volumen des Privatkundengeschäfts das B2B-Geschäft in den Jahren 2025-2026 überholen wird.

Der Markt

Die Popularität von Karaoke und der Markt sind stetig gewachsen, in der Branche gab es in der Zeit nur sehr wenig Innovation. Die Karaoke-Branche ist stark verstreut und technisch wenig fortgeschritten. Singa ändert das. Dienste wie Spotify und Netflix haben das Publikum so geformt, dass sie hochwertige digitalisierte Unterhaltungserlebnisse überall und jederzeit auf jedem Gerät erwarten. Singa möchte für Karaoke das werden, was die beiden Plattformen für Musik und Film sind. Laut dem Unternehmen hat der gesamte Karaoke-Markt, einschließlich Hardware, Software und Inhalten, derzeit einen Wert von über 15 Mrd. US-Dollar. Der Markt allein für Karaoke-Maschinen soll bis Ende 2024 voraussichtlich 5,7 Mrd. US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2,52 % (Quelle: Market Research Future).

Neue Möglichkeiten, Spaß am Singen zu haben, wurden von den größten Musik-Streaming-Diensten wie Spotify und Apple Music sowie verschiedenen mobilen Apps wie TikTok getestet, was die Nachfrage nach Anbieter:innen erhöht hat, die vollständige Karaoke-Erlebnisse anbieten. Zum Beispiel wuchs allein das Online-Karaoke-Geschäft in China von 2017 bis 2022 von 829,5 Mio. US-Dollar auf 2,5 Mrd. US-Dollar, wie von iiMedia prognostiziert.

Die Geschäftsführung

Unternehmensstruktur

Verteilung der Unternehmensanteile

Entwicklungen bei Singa seit der letzten Crowd­finanzierung

In der letzten Finanzierungsrunde mit Invesdor im Jahr 2021 hat Singa 3,6 Mio. Euro eingesammelt, die für die Markteinführung in den USA, den weltweiten Erwerb von Musiklizenzen und die Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit genutzt werden sollten

Singa konnte in allen drei Bereichen Fortschritte erzielen. Der Umsatz des US-Geschäfts wächst schnell mit durchschnittlich 14 % im Monatsvergleich. Singa hat sich rekordverdächtige 14.000+ globale Lizenzverträge gesichert und sein Entwicklungs- und Betriebsteam erweitert, um das Wachstum in 34 Ländern und eine erstklassige Produktpalette zu unterstützen. Insgesamt wuchsen die jährlich wiederkehrenden Einnahmen in den letzten 12 Monaten um 70 %, obwohl der Lockdown das Unternehmen in Q1 und Q2 2022 stark belasteten.

Finanzierungszweck

Exit-Szenarien

Die Gründer, das Team und die Investor:innen sind der festen Überzeugung, dass Singa zu einem großen, unabhängigen Unternehmen heranwachsen kann und räumen daher einem Börsengang als zukünftiges Exit-Szenario hohe Priorität ein. Der Vorstand wird alle Verkaufsangebote in Erwägung ziehen, die ihm in Zukunft unterbreitet werden könnten. Derzeit strebt das Unternehmen keine spezifischen Exit-Szenarien an und konzentriert sich ausschließlich auf das weitere Wachstum.

Im Falle einer Wandlung verpflichtet sich der Halter der Anleihe, sich an das Minority Shareholder Agreement des Projektträgers vom 26.11.2021 zu halten. Bitte lesen Sie mehr über die Rechte der Investor:innen im Teil F des Anlagebasisinformationsblatt (KIIS).

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Hinweis:

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Invesdor übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

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