Wachstumsunternehmen: Die besten Investitionen für 2025

2025 verspricht ein vielversprechendes Jahr für attraktive Investitionen in Wachstumsunternehmen zu werden. Erfahren Sie, warum Investitionen in Scale-Ups vor dem Börsengang wertvoller denn je sein können und wo Sie Ihr Geld investieren sollten, um gute Renditen zu erzielen.

Das vergangene Jahr 2024 war geprägt von den Auswirkungen des Ukraine-Konfliktes. Ausgelöst durch die Energiekrise mit ausbleibenden Lieferungen aus Russland, sind die Preise für fossile Energieträger und Strom stark angestiegen. Weltweite Lieferketten wurden unterbrochen oder zumindest erheblich eingeschränkt. Das führte zu starken Preissteigerungen in allen Bereichen und somit hoher Inflation.

Um die Inflation einzudämmen, erhöhten die Notenbanken mehrfach die Leitzinsen. Die steigenden Zinsen wiederum führten zu einem Einbruch an den Aktienmärkten, die sich erst im Laufe des Jahres teilweise erholen konnten. Doch die Dynamik des Marktes hat sich insgesamt verlangsamt. Mari Lymysalo, Managing Director bei Invesdor Nordics weiß auch, warum: „Der Wert von Wachstumsunternehmen basiert auf Zukunftserwartungen, und der Wert dieser zukünftigen Cashflows sinkt mit steigenden Zinsen. In dem veränderten Marktumfeld haben sich die Bewertungsansichten von Risikokapitalgebern und Wachstumsunternehmen auseinanderentwickelt, und es hat einige Zeit gedauert, bis sie sich angeglichen haben.“, so die Expertin für Venture-Capital-Investments.

Wann und wo Sie Ihr Geld anlegen sollten

Wenn viele Investoren aufgrund der wirtschaftlichen oder politischen Lage Unternehmensanteile verkaufen, fallen die Kurse – und bieten so anderen eine günstige Einstiegsgelegenheit. Man spricht dann von antizyklischen Investments.

Antizyklisches Value-Investing ist eine bei langfristigen Anlegenden beliebte Strategie, die es ermöglicht, von Aktien oder Anleihen zu profitieren, die aufgrund von Marktverwerfungen unterbewertet sind. So schlagen Anlegende Kapital aus der Tatsache, dass Finanzinstrumente in schlechten Zeiten oft überverkauft und daher gemessen an ihrer Substanz zu niedrig bewertet sind. Sobald sich die Marktbedingungen verbessern, sollten deren Kurse wieder steigen, so die Idee.

Dieses Szenario gilt für viele Wachstumsunternehmen und eröffnet Investoren im kommenden Jahr enorme Chancen in den Bereichen Eigenkapitalinvestitionen, Risikokapital und Beteiligungen an Wachstumsunternehmen.

Die verborgenen Chancen von Private-Equity-, Venture-Capital- und Growth-Company-Investments

In jeder Marktphase gibt es Gewinner. Selbst in Krisen oder Rezessionen können das erfolgreiche Neugründungen oder Wachstumsunternehmen mit einem zukunftsweisenden Geschäftsmodell und einem durchdachten Businessplan sein. Diese Unternehmen werden auch als Growth Companies oder Wachstumsunternehmen bezeichnet. „Ausgesuchte Growth Companies bieten Anlegerinnen und Anlegern ausgezeichnete Möglichkeiten, wenn es um eine Beteiligung an Unternehmen mit attraktiver Rendite geht – hier ist die Expertise von Spezialist:innen gefragt, die sich in den Märkten auskennen und professionell vorgehen, wenn es um die Auswahl geeigneter Wachstumsunternehmen für eine Beteiligung geht“, erläutert Mari Lymysalo von Invesdor.

Eine Beteiligung an Growth Companies erfolgt in der Regel über ein Venture-Capital- oder Private-Equity-Investment. Ins Deutsche übersetzt bedeutet Venture Capital Risiko- oder Wagniskapital, Private Equity steht für privates Beteiligungskapital. Bei beiden Formen investieren die Kapitalgeber in das Eigenkapital und erhalten so Eigentumsanteile des Wachstumsunternehmens. Beide Investitionsformen erfolgen, bevor das Zielunternehmen börsennotiert ist und somit Aktien- oder Anleiheinvestments an der Börse noch nicht möglich sind. Sie unterscheiden sich vor allem im Anlagehorizont und der Ausgestaltung des Investments. Ziel der Private Equity-Investoren ist der Exit, durch einen Börsengang oder den gewinnbringenden Verkauf des Unternehmens.

Wachstumsunternehmen haben zwar ihre Gründungsphase erfolgreich gemeistert und verfolgen mit einem qualifizierten Management eine zukunftsweisende Strategie. Allerdings erwirtschaften diese Unternehmen noch keinen übermäßigen Gewinn, mit dem sie weiteres Wachstum finanzieren könnten. Sie sind auf Geldgeber angewiesen. Da die Banken mit der Kreditvergabe weiter zurückhaltend sind, kommt für Growth Companies vor allem die Beteiligung von Venture-Capital- oder Private-Equity-Investoren in Frage. „Investitionen in diesem Bereich sind üblicherweise nur für institutionelle Anleger zugänglich, zumal die Mindestanlagesumme oft das Budget von Privatanlegerinnen und -anlegern übersteigt. Invesdor ermöglicht es aber, die Investitionen interessierter Anlegerinnen und Anleger zu bündeln und so auch Privatpersonen Anteile an Growth Companies zu übertragen“, so Mari Lymysalo.

Natürlich müssen auch die Interessen der vielen Kleinanleger vertreten und geschützt werden. Um dies für das Unternehmen praktikabel zu halten, werden die Interessen oft in Zweckgesellschaften gebündelt. Invesdor verwendet hierbei häufig sogenannte niederländische STAKs (stimmberechtigte Treuhandstiftung). Die Anlegenden haben so die selben finanziellen Vorteile wie bei Aktien oder direkten Gesellschaftsanteilen.  So werden Anleger beispielsweise an Dividendenausschüttung oder Exiterlösen voll beteiligt und sind Mehrheitsaktionären bei Veräußerungen gleichgestellt.

Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben bei Growth Companies einen großen Stellenwert

Für Investoren spielt seit einigen Jahren eine immer größere Rolle, ob Unternehmen ihr Geschäft umweltfreundlich, sozial ausgewogen und nachhaltig betreiben. Dabei stehen für Investitionen in Growth Companies vor allem diese Themen derzeit im Fokus:

• Nachhaltigkeit / ESG (Environmental, Social, Governance)
• Erneuerbare Energien
• Infrastruktur
• Kreislaufwirtschaft
• lokale Unternehmen
• grüne Mobilität

Nachhaltige Geldanlagen sind eindeutig auf dem Vormarsch. Allein in Deutschland werden nach diesem Ansatz bereits 270 Milliarden Euro an Anlagevolumen verwaltet. Mit einem Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr wächst dieser Investmentbereich rasant.

Anlegende legen somit zunehmend Wert auf hohe sozial- und umweltverträgliche Standards bei den Unternehmen, in die sie investieren. Besonders Growth Companies, die Venture Capital nachfragen, haben in ihrem Geschäftsmodell Ziele zur Nachhaltigkeit festgelegt. Die Gründe sind laut Mari Lymysalo naheliegend: „Investoren erwarten, dass ein Wachstumsunternehmen die Herausforderungen der Gegenwart lösen kann. Nur dann werden auch in der Zukunft nachhaltige Erträge erwirtschaftet“, so die Expertin aus Helsinki.

Darum ist Invesdor die geeignete Lösung für Ihre Investments in Wachstumsunternehmen

Die Invesdor Group ist seit über 10 Jahren am Markt und in vielen europäischen Ländern zu Hause. Seitdem haben wir uns zu einer der größten Finanzierungs- und Impact-Investing-Plattformen auf unserem Kontinent entwickelt.

Bis heute haben mehr als 194.000 Investoren über 550 Millionen Euro in mehr als 1000 Projekte europäischer Unternehmen investiert. Fairness, Kooperation und Agilität sind die Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur. In den Bereichen Crowdinvesting und Crowdlending können sich Investoren mit kleineren Beträgen an zukunftsweisenden Unternehmen beteiligen.

Als ausgezeichnete und innovative Plattform für Crowdinvesting ist unser Unternehmen in fünf Kernländern Europas vertreten. Der Fokus liegt insbesondere auf Branchen, die sich mit dem Klimawandel und der Gesundheit der Menschen beschäftigen. Wir unterstützen diese Zukunftsbranchen und bieten unseren Kundinnen und Kunden attraktive Beteiligungsmöglichkeiten. Privatanleger haben so die Möglichkeit, sich direkt an Wachstumsunternehmen zu beteiligen, die nicht an der Börse gehandelt werden.