Dürfen wir vorstellen? Das ist Marko Müller.
Marko (37) stammt ursprünglich aus Magdeburg und lebt seit 14 Jahren in Berlin. Seine Karriere begann er als Rettungssanitäter. Schnell hat ihn seine Begeisterung dafür Menschen zu helfen jedoch in den Customer Support geführt. Durch seine jahrelangen Erfahrungen, die er vor allem bei Klarna, Billpay und Groupon gesammelt hat, ist er schon ein alter Hase in diesem Bereich. Seit Oktober 2022 verantwortet er die Betreuung der Investoren bei Invesdor und liebt es wieder neue Aspekte seines Wirkungsbereiches zu entdecken.
Das Erste, was mir ins Auge fällt, wenn ich dich ansehe, ist dein Dragon Ball Z T-Shirt. Hast du eine Leidenschaft für Superhelden?
Marko (lacht): „Das ist so eine Art Tick von mir. Ich sammle diese T-Shirts. Ich habe schon um die 20 Stück im Schrank. Unter anderem von Marvel, Dragon Ball Z, Anime, Science-Fiction und viele weitere. Außerdem schmückt mein Zuhause ein kleines Nerdregal mit kleinen Superhelden Figuren. Meine Lieblingsfilme aus diesem Genre sind Endgame aus dem Marvel Universum und Shazam aus dem DC Universum.“
Du warst vorher bei Klarna, Billpay und Groupon im Customer Support – bist also selbst eine Art Superheld für die Kunden. Heute bist du frisch bei Invesdor im Kundenservice. Was hat dich zu diesem Wechsel bewegt?
Marko: „Die Aufgabe bleibt natürlich dieselbe. Aber mich hat die Herausforderung gereizt in einem ganz anderen Bereich tätig zu sein und etwas Neues zu lernen. Bei Klarna waren es sehr viele Routinen und täglich dieselben Themen. Bei Invesdor hat mich schon beim ersten Bewerbungsgespräch die Atmosphäre überzeugt. Ich mag die Leute, die Stimmung, das Miteinander. Ich bereue den Wechsel überhaupt nicht. Immer wenn mich jemand fragt „Wie ist dein neuer Job?“, muss ich lächeln und erzähle, wie wohl ich mich fühle.“
… und was gefällt dir hier am besten?
Marko: „Das familiäre, kollegiale Miteinander. Ich mag es wie wir miteinander umgehen und dass die Leute wirklich gerne miteinander sprechen. Nicht nur weil sie es auf Grund des Jobs müssen, sondern weil sie es wollen, sich gut verstehen und gemeinsam Spaß an dem haben, was sie tun. Wir haben alle zwei Wochen Teamlunch zusammen, der uns an unserem großen Holztisch im Office zusammenbringt. Das ist einfach toll!“
Wie würden dich deine neuen Kollegen beschreiben?
Marko: „Ich glaube sie würden mich als hilfsbereit beschreiben. Ich ecke mit meiner Art wenig an und habe fast nie Probleme mit Leuten zurechtzukommen. Ich bin ein verlässlicher Ansprechpartner, auf den man zählen kann, der immer unterstützt und ein offenes Ohr für Fragen und Sorgen hat.“
Durch die jahrelange Arbeit im Kundenservice hast du doch bestimmt schon einige Routinen entwickelt, oder?
Marko (lacht): „Gute Frage. Nein, gerade in diesem Job bei Invesdor ist es so, dass man sich nicht auf Standardsituationen einstellen kann und der Standardweg nur selten funktioniert. Die Kundenanfragen sind sehr unterschiedlich und vielfältig. Bei Klarna gab es 5-6 Hauptthemen – da wusste man genau was zu tun ist. Hier kommen immer wieder Fragen auf, die einen überraschen. Das finde ich allerdings spannend und gut. Wenn ich etwas nicht beantworten kann, sage ich das ehrlich und melde mich später mit einer Lösung beim Kunden. Ehrlichkeit ist gerade in solchen Situationen das A und O. Aber man sollte sich kümmern. Generell gefällt mir diese Vielfältigkeit sehr gut, weil es einem nicht langweilig wird und man sich immer wieder mit neuen Themen beschäftigt. Sonst wäre es ja fast wie Fließbandarbeit. Hier wird man gefordert und muss sich stets mit anderen Teams austauschen. Ich finde es sogar motivierend, dass man nicht immer gleich eine Antwort parat hat, sondern manchmal suchen muss, so wie ein Detektiv.“ (lacht wieder)
Das klingt nach einer Herausforderung jeden Tag aufs Neue. Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Fähigkeiten, die man mitbringen muss, um im Kundensupport zu bestehen?
Marko: „Verständnis und Einfühlungsvermögen. Das Wichtigste ist, sich in den Schmerz des Kunden hineinzuversetzen. Man muss verstehen was der Person wichtig ist und es zu seinem eigenen Anliegen machen.
Außerdem sollte man sorgfältig sein und dem Kunden die richtige Antwort geben. Vor allem durch Routinen kann es passieren, dass man Standardantworten oft und schnell herausgibt – einfach aus der Gewohnheit heraus.Man sollte jedoch immer doppelt checken, ob es wirklich noch die aktuelle, korrekte Antwort ist.“
Worauf freust du dich, wenn du morgens ins Büro gehst und dein Arbeitsalltag beginnt?
Marko: „Auf die Kollegen. Ich mag es wirklich hier im Büro zu sein. Ich arbeite auch total gerne mit Basti (meinem Kollegen im Customer Support) zusammen. Eigentlich sind wir den ganzen Tag über im Teams-Call und haben nur kurze Pausen – wenn ein Kunde anruft oder für Meetings. Sonst erledigen wir all unsere Aufgaben zusammen. Das hilft mir sehr und hat mir den Einstieg extrem erleichtert.“
Womit verbringst Du am Tag die meiste Zeit? Was sind deine Lieblingsaufgaben?
Marko: „Im Moment ist es noch viel Neues lernen. Viel Einlesen und herauszufinden welche Dinge relevant sind – zum Beispiel für Projekte wie Zendesk (unser Tool für FAQ und unsere Investoren Datenbasis). Meine liebsten Aufgaben sind Email Bearbeitung und Projektarbeit, insbesondere das Aufsetzen von neuen Systemen macht mir Spaß. Bei der Email Bearbeitung hast du die Zeit gründlich zu recherchieren und eine korrekte Auskunft zu geben. Trotzdem mag ich den Chat und das Telefon auch und versuche alle Fragen und Anliegen schnell und zufriedenstellend zu lösen.“
Bei Invesdor geht es ja um Geldanlage in kleine und mittelständische Unternehmen. Legst du auch selbst Geld an?
Marko: „Nein – nur in meine Kinder. (lacht) Ich hatte ja tatsächlich keine Vorkenntnisse, aber kann mir in Zukunft durchaus vorstellen auch selbst mal in unsere Projekte zu investieren.“
Hast Du schon eine Lieblingskampagne?
Marko: „Beets & Roots finde ich super und habe ich selbst schon einige Male genutzt, um mir dort mein Mittag zu bestellen. Becker’s Bester ist auch toll, weil ich die Brand schon immer kenne und das Produkt ständig vor der Nase habe – im Kühlschrank, im Supermarkt, bei Meetings auf dem Konferenztisch. Saft trinke ich persönlich auch einfach gerne. Und man hat am Erfolg der Kampagne ja auch gesehen, dass die Investoren ein präsentes Traditionsunternehmen schätzen und viel Vertrauen haben. So konnte Becker’s Bester schnell auf die Zielsumme kommen und wir hatten glückliche Anleger. Das ist mir das Wichtigste.“
Jetzt wollen wir noch etwas mehr über dich privat erfahren: Du arbeitest am Deutschland-Standort in Berlin. Was schätzt du an Berlin und was findest du eher nervig?
Marko: „Ich schätze, dass man immer etwas unternehmen kann und es viel zu sehen gibt: super viele Museen, Gebäude, Shopping Straßen etc. Es gibt einfach grundsätzlich viel zu erleben und zu tun. Man bekommt zu jeder Uhrzeit alles, was das Herz begehrt. Was ich nicht so gut finde – insbesondere, wenn ich zur Arbeit fahre – ist das Überlaufene: viele Menschen, hohe Lautstärke und öffentliche Verkehrsmittel.“
Worauf freust du dich am Ende deines Arbeitstags?
Marko: „Ganz klar: auf meine Familie, meine Freundin und meine zwei Kinder. :)“