Ausfallwahrscheinlichkeit
Die Ausfallwahrscheinlichkeit beschreibt das Risiko des Ausfalls eines Kreditnehmers, also das Risiko, dass der Kreditnehmer seine Restschuld nur noch teilweise oder gar nicht mehr tilgen kann. Sie wird unter anderem bei der Ermittlung von Zinssätzen mit einbezogen.
Je höher die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Unternehmens ist, umso höher sind die Zinsen, die das Unternehmen für einen Kredit zahlen muss.
Wirtschaftsauskunfteien, wie die Schufa, berechnen die Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen, auf deren Basis Kreditinstitute entscheiden, ob sie den Unternehmen einen Kredit gewähren oder nicht und zu welchen Konditionen sie einen Kredit anbieten können.
Siehe auch Fälligkeit und Zinssatz (p.a.).